Vom Schlupfschuh zur Socke
Wir haben es nicht geschafft, die Wurzeln des doppellagigen Konzepts herauszufinden. Es ist wohl zu vermuten, dass die Menschen schon seit Erfindung der Socke mit zwei Paar Socken übereinander „experimentiert” haben.
Es scheinen die Römer gewesen zu sein, die mit Socken angefangen haben. Der alte Lateiner weiß, dass die Socke von „soccus“ abstammt und ursprünglich einen „Schlupfschuh” bezeichnet. (Quelle: Wikipedia)
Der Ursprung
Die „Geburtsstunde” der zwei- bzw. doppellagigen Socke (als eine Konstruktion definiert), bei der zwei separate Sockenlagen an mindestens zwei Stellen miteinander verbunden sind, ist in den 80er-Jahren zu finden.
Eines scheint jedoch sicher: Der Geburtsort der doppellagigen Socke liegt im amerikanischen Bundesstaat North Carolina. Wesentlich beteiligt an den ersten Schritten in die doppellagige Sockenwelt waren Tony und Renate De Irureta-Goyena und ein gewisser Jerry O. Wrightenberry. Jerry Wrightenberry hat im Jahr 1996 als Geschäftsführer der Wrightenberry Mills, Inc. in Burlington (North Carolina, USA), wesentliche technische Konstruktionsmerkmale des doppellagigen Konzepts patentiert.
Entscheidend für die Funktionalität der doppellagigen Socke („Anti-Blasen-System”) ist dabei eine unscheinbare Verbindungsnaht auf Knöchelhöhe, welche die beiden Sockenlagen gegen Verschieben sichert.
Hier eine Original-Zeichnung aus der Patentschrift #5,778,702 – für technisch geneigte LeserInnen.
Aus dem alten Ägypten stammt dieses ansehnliche Paar, wobei nicht überliefert ist, ob sich in der Socke noch eine weitere Innensocke versteckt hält.