FAQ – Fragen und Antworten zu WRIGHTSOCK
Die innere Lage ist bei allen Modellen eine hochwertige Dri-WRIGHT-Faser (eine hoch funktionale Kombination aus Polyester, Nylon und Elasthan), ungefärbt und ungebleicht. Die äußere Schicht besteht bei den meisten Modellen ebenfalls aus einer Kombination aus Polyester, Nylon und Elasthan. Lediglich die MERINO-Varianten haben zusätzlich noch einen Anteil an Merinowolle in der Außensocke. Die genaue Materialzusammensetzung befindet sich auf der Rückseite jeder Sockenverpackung oder in den Produktbeschreibungen in unserem Onlineshop.
Um die Innensocken Ihrer Wrightsocks wieder richtig weiß zu bekommen gibt es ein wunderbares Hausmittel: Spülmaschinentabs. Einfach einen großen Behälter mit 1-2 Liter Wasser füllen und einen Spülmaschinentab hinzugeben und auflösen lassen. Jetzt die Socken für mehrere Stunden in die Mischung geben und danach in der Waschmaschine waschen. Schon sind Ihre Wrightsocks auch innen wieder strahlend weiß.
Alle Modelle von WRIGHTSOCK besitzen in der inneren Schicht eine hochwertige Polyesterfaser (Dri-WRIGHT), die sehr gut Fußfeuchtigkeit absorbieren kann. Man schwitzt deshalb mit diesen Socken weniger, als in Socken anderer Hersteller. Die Dri-WRIGHT-Faser ist in der Lage, durch Mikro-Rillen in der Faseroberfläche Fußfeuchtigkeit von der Hautseite abzuleiten.
Da sich die Merino-Wolle nur in der äußeren Sockenschicht befindet und nicht an der Hautseite, gibt es für Woll-Allergiker in der Regel keine Probleme.
Trotz der Doppellagigkeit ist gerade das Modell COOLMESH eine recht dünne Socke, auch weil keine Polsterung verwendet wird. Das kann man ganz leicht testen, indem man eine Socke über die Hand zieht, die Finger spreizt und schnell hin und her wedelt. Es ist ein leichter Luftzug spürbar.
Polsterzonen sind an Socken deshalb eingebaut, um vor Reibung und Blasenbildung zu schützen. Frottee-Polsterungen sind bei anderen Sockenmarken gebräuchlich. Frottee selbst besteht aus kleinen Schlingen, die beim Tragen durch den Fuß platt gedrückt werden. Da die Schlingen an der Sockenoberfläche befestigt sind, reiben die Schlingen bei Bewegungen des Fußes an der Fußhaut. Diese Reibung erzeugt Wärme – eine Vorstufe zur Entwicklung von Blasen.
Bei WRIGHTSOCK wird der Schutz gegen Reibung durch die doppelte Sockenschicht erreicht. Reibung bleibt zwischen den Lagen und findet nicht an der Haut statt. Dennoch gibt es auch WRIGHTSOCK-Modelle mit Polsterzonen für die stärkere Beanspruchung, wie z.B. für Weitwanderungen, Pilgertouren usw. (STRIDE, ESCAPE, ENDURANCE und ADVENTURE). Der Unterschied zu herkömmlichen Socken: die Polsterung befindet sich zwischen den Sockenlagen und nicht direkt an der Haut.
Diese Verbindungsnaht zieht sich „flach“ sobald man die Socke anzieht. Zudem verläuft sie über dem Zehennagel-Bereich und ist deshalb kaum spürbar.
Da sich das Material sehr gut an den Fuß anschmiegt und auch nach dem Waschen die Tendenz zeigt enger zu werden, ist es nicht notwendig zwischen links und rechts zu unterscheiden.
Die „tab“ (engl. für Lasche) erleichtert es, die Socke anzufassen und sicher über den Fuß zu ziehen. Zudem ist der Schaftschnitt vieler Schuhe im hinteren Bereich etwas höher. An dieser Stelle schützt die „tab“ zuverlässig den Bereich der Achillessehne, während andere Socken im Fersenbereich oft unter der Schuhlinie verschwinden und dort die Haut schutzlos lassen.
Das in Weichspülern enthaltene Silikon verstopft die Poren der hochwertigen Funktions-Polyesterfasern. Dadurch wird die Fähigkeit der Fasern, Feuchtigkeit aufzunehmen gehemmt.
Die weiße ungebleichte Funktionsfaser in der inneren Schicht nimmt sehr gut Fußfeuchtigkeit auf und gibt sie in die äußere Schicht ab. Daraus resultiert ein angenehm trockenes Fußgefühl.
Das Anti-Blasen-System, womit der scherkräftereduzierende Effekt der doppellagigen Konstruktion der WRIGHTSOCK gemeint ist, reduziert wesentlich die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Blasen. Zudem sorgt der sehr gute Feuchtigkeitstransport der inneren Lage für trockenere Füße, was letztlich auch zur Blasenvermeidung beiträgt.
Bei dieser Faser handelt es sich um eine von Wrightenberry Mills patentierte Polyesterfaser mit großer Faseroberfläche. Die hohe Faseroberfläche wird durch Mikro-Rillen erreicht. In diesen Mikro-Rillen kann sich Fußfeuchtigkeit sammeln und ableiten und hat damit keinen direkten Kontakt zur Fußhaut. Hieraus resultiert das trockene Fußgefühl beim Laufen.
Ausgehend von der Straßenschuhgröße verteilen sich die Sockengrößen wie folgt:
Small = 34 – 37
Medium = 37,5 – 41
Large = 41,5 – 45
Extra-Large = 45,5 – 49
Die Größenangabe befindet sich bei jeder WRIGHTSOCK innen, am Schaftende oben.
Kleberückstände von Blasenpflastern bekommt man ganz leicht mit Waschbenzin (z.B. Feuerzeugbenzin) heraus. Ein paar Tropfen auf die betreffende Stelle und mit einem Lappen die Kleberückstände einfach wegreiben.
Beim Laufen bewegen sich die zwei Sockenlagen leicht gegeneinander. Dadurch findet die Reibung zwischen den Schichten statt und nicht an der Haut. Früher war es üblich, zwei Socken übereinander anzuziehen, um vor Blasen geschützt zu sein. Der Vorteil von WRIGHTSOCK: Da die zwei Lagen an drei Stellen miteinander verbunden sind, können sie sich nicht verdrehen oder Falten schlagen.
- Waschen mit handelsüblichem Waschmittel bis maximal 50 Grad, 30 bis 40 Grad reichen jedoch aus.
- Zum Trocknen aufhängen; in der Regel trocknen WRIGHTSOCK über Nacht.
- Bitte keinen Weichspüler und keine Bleichmittel verwenden.
- Socken von innen nach außen drehen, damit Hautschuppen und Verschmutzungen besser herausgewaschen werden.
Die WRIGHTSOCK werden in der Fabrik von Wrightenberry Mills, in Burlington, North Carolina (USA) hergestellt. Etwa 35 MitarbeiterInnen produzieren dort ca. 4 Millionen Paar Socken pro Jahr.
Bei den WRIGHTSOCK Modellen mit Merino-Anteil wird Merino-Wolle verwendet, die von US-amerikanischen Schaf-Farmen stammt.
Das sogenannte „Mulesing“, das für die Tiere sehr schmerzhaft ist, wird in diesen Farmen nicht angewendet.